Dieser E-Ink-fähige Tarotkartenleser soll einen Blick in die Zukunft bieten
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Dieser E-Ink-fähige Tarotkartenleser soll einen Blick in die Zukunft bieten

Sep 27, 2023

2. Juni 2023 Von Sovan Mandal 1 Kommentar

An Raspberry-Pi-Projekten mangelt es nicht, aber hier ist eines, das uns dazu zwingt, aufmerksam zu sein. Denn es geht um etwas, an das sich bisher noch niemand gewagt hat – Mystik. Echo-Lalia, ein innovativer Hersteller und Entwickler, hat uns mit seiner neuesten Kreation fasziniert – einem Tarotkartenleser, der auf der RP2040-Karte basiert und über ein E-Ink-Display verfügt, das auf Knopfdruck zufällige Tarotkarten heraufbeschwört.

Wie Tom's Hardware berichtet, nutzt das Gerät zufälliges elektromagnetisches Feedback für die Auswahl der Karten. Dies gilt auch für die entsprechenden Bilder und Texte, während sogar unheimliche Störungen angezeigt werden. Echo-Lalia hat diese Störungen absichtlich programmiert, um dem Erlebnis ein Gefühl von „digitaler Mystik“ zu verleihen. Dank des E-Ink-Displays bleibt die ausgewählte Karte sichtbar, bis das Gerät ausgeschaltet und eine neue Karte geladen wird.

Laut Echo-Lalia war dieses Projekt für sie als Hersteller und Entwickler eine Premiere. Es diente als Einführung in Mikrocontroller-Projekte, 3D-Druck und Codierung mit MicroPython. Das bemerkenswerte Endergebnis spricht Bände über den Aufwand, der in dieses einzigartige Unterfangen investiert wurde.

Angetrieben wird der Tarot-Leser von der Waveshare RP2040-Plus-Karte, die über beeindruckende 4 MB Flash-Speicher im Vergleich zu 2 MB beim Standard-Pico verfügt. Das E-Ink-Display misst 3,7 Zoll und kommt in Form des Waveshare Pico E-Paper-Moduls. Diese Komponenten finden in einem individuell 3D-gedruckten Gehäuse zusammen mit einem Knopf, zwei Schaltern und einem Knochenleitungswandler für Audio ihren Platz. Die Stromversorgung des Geräts erfolgt über drei AAA-Batterien.

Großzügigerweise hat Echo-Lalia weitere Einblicke in den Code des Projekts gegeben. Mithilfe der Daten von den ADC-Pins wird ein Seed erstellt, und mit der Taste wird eine Karte gezogen, während ein Schalter zwischen zwei Funktionsmodi umschaltet. Der andere Schalter dient zum Ein- und Ausschalten des Geräts. Beim Ziehen einer Karte besteht eine Chance von 1 zu 4, dass sie rückgängig gemacht wird, und eine Chance von 1 zu 20, dass sie sich mit einem Glitch-Effekt manifestiert.

Insgesamt zeigt dieses Raspberry-Pi-Projekt bemerkenswerten Einfallsreichtum, was zu einem beeindruckenden Endprodukt führte. Um es in Aktion zu erleben, lesen Sie unbedingt den ursprünglichen Reddit-Thread von Echo-Lalia.

Da ich mich sehr für Technik interessiere, lege ich Wert darauf, mich über die neuesten Entwicklungen bei Technik und Gadgets auf dem Laufenden zu halten. Dazu gehören Smartphones oder Tablet-Geräte, aber auch KI und selbstfahrende Autos, wobei letzteres meine neueste Modeerscheinung ist. Neben dem Schreiben schaue ich mir gerne Videos an, lese, höre Musik oder experimentiere mit verschiedenen Rezepten. Der Film ist ein weiterer Aspekt, der mich sehr interessiert, und ich werde wahrscheinlich irgendwann in der Zukunft einen Film machen.

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