Checkout.com führt die Ausgabe virtueller und physischer Karten ein
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Checkout.com führt die Ausgabe virtueller und physischer Karten ein

Jun 14, 2023

Das Fintech-Startup Checkout.com ist eher für seinen Zahlungsabwicklungsdienst bekannt, doch das Unternehmen bringt heute ein neues Produkt auf den Markt: Seine Kunden können jetzt Zahlungskarten für ihre eigenen Kunden erstellen.

Das Unternehmen testet Checkout.com Issuing schon seit einiger Zeit und es wurden bereits Millionen von Karten mit dem neuen Service erstellt. Checkout.com unterstützt sowohl physische Karten als auch virtuelle Karten, die mehrfach verwendet werden können oder nach der ersten Zahlung deaktiviert werden können.

Beispielsweise hat Jow, eine Essensplanungs-App, die eine Liste der für Sie einzukaufenden Zutaten erstellt, Checkout.com Issuing verwendet, um virtuelle Einwegkarten zu erstellen, mit denen Sie Lebensmittel bei einem Partnerunternehmen kaufen können.

Checkout.com sagt, dass sein Emissionsprodukt im Vergleich zu anderen Fintech-Unternehmen nicht so sehr auf Integrationen mit Drittunternehmen angewiesen ist. Dies soll mehr Flexibilität bei der spontanen Generierung neuer Karten bieten.

Dies bedeutet auch, dass Checkout.com-Karten Hand in Hand mit anderen Teilen des Unternehmensservices zusammenarbeiten können. Kunden können beispielsweise ganz einfach benutzerdefinierte Regeln erstellen, um die Geldbewegung zu automatisieren, sodass Karten bestimmte Bargeldbeträge enthalten können.

Auch für Fintech-Unternehmen stellt die Emission eine Geschäftsmöglichkeit dar. Wenn jemand mit einer Karte bezahlt, werden die Kartentransaktionsgebühren zwischen der Bank des Händlers, dem Kartensystem (z. B. Visa oder Mastercard) und dem Kartenaussteller (in diesem Fall Checkout.com) aufgeteilt. Checkout.com wird seinen Anteil an den Interchange-Gebühren mit seinen eigenen Kunden teilen.

„Kartenausgabe und eingebettete Finanzen haben in den letzten Jahren explosionsartig zugenommen, da Branchen wie Online-Reisen, Marktplätze und digitales Banking Zahlungen nutzen, um im Finanzleben ihrer Kunden im Mittelpunkt zu bleiben. Checkout.com Issuing basiert auf offenen, flexiblen APIs, die bedeuten.“ „Unternehmen können speziell entwickelte Kartenprogramme erstellen, den Cashflow verbessern und neue Umsatzmöglichkeiten erschließen“, sagte der CPO des Unternehmens, Meron Colbeci, in einer Erklärung.

Wer wird also Checkout.com Issuing nutzen? On-Demand-Lieferunternehmen wie DoorDash oder Uber Eats verlassen sich auf Karten von Unternehmen wie Marqeta, damit ihre Lieferpartner Lebensmittel oder Lebensmittel kaufen können, ohne ihr eigenes persönliches Guthaben zu verwenden.

Viele Branchen nutzen die Kartenausgabe auch, um Sofortzahlungen bei verschiedenen Händlern durchzuführen. Sofern der Händler Kartenzahlungen akzeptiert, kann die Karte als Zahlungsschnittstelle fungieren. Beispiele hierfür sind Reisebüros, Versicherungsunternehmen, Spesenverwaltungsplattformen und mehr.

Warum Checkout‏‎.com seine interne Bewertung gesenkt hat